Eisspeedway

Eisspeedway
Eisspeedway
 
[-spiːdweɪ] der, -s/-s, Motorradrennen auf dem Eis nach den Regeln der Speedwayrennen, in der Regel auf einer 400-m-Eisschnelllaufbahn. Die einzylindrigen Viertaktmotoren haben meist 500 cm3 Hubraum und zwischen rd. 37 und 51 kW (50 und 70 PS). Die Vorderreifen sind mit rd. 100 Spikes, die Hinterreifen mit rd. 150 Spikes von maximal 28 mm Länge gespickt. Bei den Rennen starten meist 16 Fahrer, die in Vierergruppen gegeneinander antreten. Eisspeedway entstand in der UdSSR und in Schweden. Seit 1965 werden Weltmeisterschaften (Einzel- und Mannschaftswertung) ausgetragen.

Universal-Lexikon. 2012.

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